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Geburtsangst

Geburtsangst – die Angst vor der Geburt

Während der Schwangerschaft und rund um die Geburt stellen sich viele Fragen, die nicht mit Gewissheit beantwortet werden können. Jede werdende Mutter macht sich Sorgen und Gedanken – über die Gesundheit des Kindes und darüber, wie schmerzhaft die Geburt sein wird, wie sich Wehen anfühlen, wie lange eine Geburt dauert, wo die Geburt stattfinden soll und ob die Geburt komplikationslos verlaufen wird…

Gerade während der Schwangerschaft des ersten Kindes leiden viele Frauen unter der Angst vor der Geburt. Die Ungewissheit, welche Veränderungen auf einen zu kommen, wie sich der Körper verändert und die Angst vor den Geburtsschmerzen begleiten fast jede Frau. Große Angst vor zu erwartenden Schmerzen führt jedoch zu Anspannung und Verkrampfung und dies wiederum verstärkt den erlebten Wehenschmerz. Verspannung führt wiederum zu noch mehr Angst. Auch negative Berichte von Geburtserfahrungen verursachen Nervosität bei den Schwangeren.

Bauch einer Schwangeren - Susanne Trübenecker

Was könne Sie tun, um Angst vor der Geburt zu verringern?

Vorerst sollte die Frage geklärt werden: Warum und wovor habe ich Angst? Es gibt viele Möglichkeiten, um mit der Angst umzugehen. Zum Beispiel Aufklärung über den Geburtsprozess, Entspannungstechniken, Yoga, und das Stärken des Zutrauens zum
eigenen Körper.

Hier setzt die Hypnose an. Das Ziel der Hypnose ist, den Ablauf der Geburt durch Visualisierung positiv zu erleben und damit eine stressfreie, freudvolle Geburt im Unterbewusstsein abrufbar zu verankern. Ein positiver Effekt dieser Geburtsvorbereitung ist außerdem, dass bei möglicherweise auftretenden Komplikationen positive Ressourcen abrufbar sind. Die Aktivierung der Verbindung zum eigenen Unterbewusstsein, welches den natürlichen Plan der Geburt in sich trägt, kann das Gebären wieder zu einer wunderschönen, friedlichen Erfahrung werden lassen.

Eine Geburtsvorbereitung durch Hypnose kann Frauen die Entbindung erheblich erleichtern, da sie hilft dem Angst-Spannung-Schmerz-Syndrom vorzubeugen. In einer Studie der Diplom-Psychologin Helga Hüsken-Janßen unter Mitwirkung der Universität Tübingen und dem Westfälischen Institut für Hypnose und Hypnotherapie wurden an acht deutschen Krankenhäusern knapp 200 Frauen mit Hypnose auf die Geburt vorbereitet. Knapp 40 Prozent der hypnotherapeutisch vorbereiteten Frauen gaben vor der Geburt an, keine Geburtsangst zu haben. In der nicht vorbereiteten Kontrollgruppe, konnten das nur 12 Prozent der Frauen von sich behaupten. Außerdem ergab die Studie, dass die Geburten der durch Hypnose vorbereiteten Mütter im Schnitt 2 Stunden kürzer war und diese Frauen die Geburt als weniger dramatisch empfanden.

Zusätzlich zu Hypnose zur Auflösung der Angst speziell vor der Geburt gibt es den Geburtsvorbereitungskurs „HypnoBirthing„, eine erweiterte Methode, um Ihnen die Fähigkeit zu verleihen, sich während der Geburt in einen Entspannungszustand zu versetzen, um eine stressfreie, selbstbestimmte Geburt erleben zu können.

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